Alltagssituationen sprachlich nutzen

So unterstützen Sie Ihr Kind beim Sprechenlernen

Gemeinsamer Fokus

Achten Sie im Alltag darauf, was Ihr Kind gerade interessiert – zum Beispiel ein Spielzeug, ein Tier oder etwas zu essen. Sprechen Sie genau darüber. Wenn Ihr Kind merkt, dass Sie sich dafür interessieren, wird es aufmerksam und lernt besser.

Benen­nen und erklären

Erklären Sie Ihrem Kind die Dinge, die es sieht oder tut – z. B. beim Zähneputzen: „Du nimmst die Zahnbürste. Jetzt kommt Zahnpasta drauf.“ So lernt Ihr Kind neue Wörter in einem sinnvollen Zusammenhang.

Wörter wiederholen und variieren

Sagen Sie wichtige Wörter immer wieder, auch in verschiedenen Situationen oder leicht verändert. Statt nur „essen“ zu sagen, auch mal „frühstücken“, „naschen“ oder „probieren“ verwenden. Das hilft dem Kind, die Bedeutung besser zu verstehen und den Klang einzuprägen.

Gefühle und Erlebnisse in Worte fassen

Sprechen Sie über das, was Ihr Kind erlebt oder fühlt – z. B. „Du freust dich über den Ball“ oder „Das war laut, das hat dich erschreckt“. So lernt Ihr Kind, Gefühle sprachlich auszudrücken.

Körperliche Aktivitäten begleiten

Wenn Sie alltägliche Dinge tun, wie Anziehen, Baden oder Kochen, sprechen Sie darüber. Beschreiben Sie die Handlungen: „Jetzt ziehe ich dir die Hose an“ oder „Wir schneiden das Gemüse klein“. So verknüpft Ihr Kind Sprache mit konkretem Handeln.

Geduld beim Sprechen

Wiederholen Sie ruhig das, was Ihr Kind sagt, in korrekter Form – ohne zu verbessern. Wenn es z. B. sagt „Auto da“, können Sie antworten: „Ja, da ist ein rotes Auto.“ Das motiviert Ihr Kind, sich weiter sprachlich auszuprobieren.
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